Nach zweijähriger Pause konnte nun wieder eine Jubilarehrung in Präsenz stattfinden. In der letzten Woche wurden vom Kreisvorsitzenden Christoph Plett MdL. und Ehrenvorsitzenden Horst Horrmann Mitglieder geehrt.

Das Foto zeigt die Jubilare, für 50 Jahre Mitgliedschaft: Rolf Ahlers Wendeburg, Otto Siedentopf Münstedt, Christoph Plett MdL., Albert Hacke Alvesse, Norbert Goldschmidt Schwicheldt, Hans-Jürgen Vogel Oelheim, Klaus Schneider Hohenhameln, Albert Meyer Blumenhagen, Jürgen Weigang Vöhrum -40 Jahre-, Inga Meyer Blumenhagen -25Jahre-, Hermann Theune Schwicheldt, Rita Dummer Abbensen -40Jahre-, Horst Horrmann Ehrenvorsitzender.

25 Jahre: Inga Meyer, Blumenhagen

40 Jahre: Rita Dummer, Abbensen; Jürgen Weigang, Vöhrum

50 Jahre: Rolf Ahlers, Wendeburg; Otto Siedentopf, Münstedt; Albert Hacke, Alvesse; Norbert Goldschmidt, Schwicheldt; Hans-Jürgen Vogel, Oelheim; Klaus Schneider, Hohenhameln; Albert Meyer, Blumenhagen; Hermann Theune, Schwicheldt;

Peine, 05.05.2022  Wie bestimmen Regeln unser Zusammenleben? Wie bildet man sich eine Meinung und wie geht man mit anderen Meinungen um? Was macht eigentlich Demokratie aus und was hat das alles mit dem Landtag zu tun?

Die beiden 4. Klassen der Peiner Burgschule haben den Peiner CDU-Landtagsabgeordneten Christoph Plett an seinem Arbeitsplatz in Hannover besucht. 30 neugierige Kinder reisten in das Leineschloss und durften gemeinsam mit ihrem Abgeordneten das Landesparlament hautnah erleben. Dabei wurden vor allem den Mitarbeitern des Sicherheitsdientes viele Fragen gestellt und anschließend der Plenarsaal von der Besuchertrbüne aus besichtigt.

Auch die begleitenden Lehrerinnen Frau Lieke und Frau Jankowski blicken rundum zufrieden auf den Besuch im Landtag. „Endlich dürfen Ausflüge mit den Schülerinnen und Schülern wieder stattfinden! Für unsere Viertklässler war dies ein toller und informativer Abschluss ihrer Grundschulzeit.“

Christoph Plett: Minister Björn Thümler unterstützt die Braunschweiger Kultur.

Der CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Plett, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur des Niedersächsischen Landtages, sieht den Zufluss von 164.000 EUR für weitere Unterstützung unseres weit über die Region hinausragenden Herzog Anton Ulrich-Museums als zwingend geboten an. Die Fördermittel für den Ausbau der Sicherheit im Galeriegebäude und der Mittelalterabteilung unterstützt das Museum in seiner täglichen Arbeit, hochwertige Kultur in der Braunschweiger Region zu präsentieren.

Der Mittelzufluss zeigt ein weiteres Mal die Unterstützung, die Braunschweig durch Kulturminister Björn Thümler erfährt.

Niedersächsischer Landtag Christoph Plett MdL      

Hintergrund:

Auch im dritten Jahr des Bundes-Förderprogramms „Investitionen in nationale Kultureinrichtungen“ (INK) hat Niedersachsen erfolgreich Fördermittel für national bedeutsame beziehungsweise das nationale Kulturerbe prägende Kultureinrichtungen im Land eingeworben: Insgesamt fließen Bundesmittel in Höhe rund 2,47 Millionen Euro für die Sanierung und Modernisierung von vier bedeutenden Kultureinrichtungen nach Niedersachsen.

Darsteller des „Theater in der List“ machen Geschichte für die Schülerinnen und Schüler erlebbar.

An einer ganz besonderen Veranstaltung habe ich vor kurzer Zeit am Gymnasium Groß Ilsede (GGI)/Landkreis Peine teilgenommen. In einer multimedialen Lesung haben Marie-Madeleine Krause und Willi Schlüter vom „Theater in der List“ in Hannover den Schülerinnen und Schülern in einer Doppelstunde Ausschnitte aus dem Tagebuch der Anne Frank vorgetragen.

Ziel der beiden Darsteller war es, den Schülerinnen und Schülern in der Aula des Gymnasiums in Ilsede nicht einfach ausgewählte Textpassage vorzulesen, sondern die Geschichte mithilfe von zeitgenössischen Bild- und Tondokumenten sowie verschiedenen darstellerischen Einlagen besonders erlebbar zu machen. Auf diese Art und Weise haben die beiden es geschafft, die Zuhörerinnen und Zuhörer aus dem zehnten Jahrgang für knapp 90 Minuten gedanklich in die Welt der Anne Frank in der ersten Hälfte der 1940er Jahre zu versetzen und sie so in die Lebenswirklichkeit einer fast Gleichaltrigen zu bringen – einer Gleichaltrigen von vor knapp 80 Jahren.

Das Ansinnen von Marie-Madeleine Krause und Willi Schlüter: die Geschichte auf diese Art und Weise erlebbar machen und aus einer im öffentlichen Diskurs häufig scheinbar anonymen Gruppe („die Juden“ oder „die Flüchtlinge“) Einzelschicksale und Menschen zu machen, die auf einmal sehr viel nahbarer und besser zu verstehen sind.

Ich freue mich sehr, dass ich über den Niedersächsischen Landtag die Gelegenheit hatte, dieses Theaterstück für die Schülerinnen und Schüler zu stiften und die Geschichte für sie so erlebbar zu machen.

Dieses Stück und diese Lesung haben die Schülerinnen und Schüler sehr beeindruckt. Insbesondere vor dem Hintergrund unsäglicher Anne Frank-Vergleiche im Rahmen von Querdenker-Protesten und anderen Kundgebungen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen halte ich es für umso wichtiger, immer wieder an die deutsche Geschichte in der NS-Zeit und die daraus erwachsende Verantwortung zu erinnern. Das ist hier auf besonders anschauliche Art und Weise gelungen.

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