Politisches Engagement auf solidem Fundament

Im Mai 1946 wurde der CDU Kreisverband Peine aus der Taufe gehoben

Das christliche Menschenbild, die soziale Marktwirtschaft und die europäische Einigung – auf diesem Fundament ihrer Partei engagiert sich die CDU in Peine seit der Gründung des Kreisverbandes im Jahr 1946 – also seit nun mehr fast 77 Jahren. Aller Anfang war schwer: Der politische Neuanfang nach dem Krieg war geprägt von einer großen Ungewissheit und auch Uneinigkeit darüber, welche Richtung man einschlagen wollte: Den Weg zu einer christlichen Gemeinschaftspartei, deren Bildung sich bereits andernorts in der Britischen Besatzungszone und im Braunschweiger Land abzeichnete – oder die Wiedergründung der Zentrumspartei, von der politisch engagierte Katholiken aus dem Bistum Hildesheim ihre Peiner Glaubensbrüder zu überzeugen versuchten.

Nach der Gründung der CDU Peine, die am 31. Mai 1946 erfolgte, trat diese fünf Monate später bei den ersten freien Kreistagswahlen am 13. Oktober an und zog mit neun Mitgliedern in den ersten frei gewählten Kreistag ein. Zu Beginn der 60er-Jahre verschmolz wie vielerorts die Deutsche Partei (DP) mit der CDU. Im Landkreis Peine, einer (ehemaligen) Hochburg der DP, konnte die CDU dadurch einen deutlichen Mitgliederzuwachs verzeichnen, auch viele Mitglieder des Bundes der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE) schlossen sich der Partei an.

Ab Anfang der 70er Jahre folgte die CDU Peine mit der Bildung von deckungsgleichen Gemeindeverbänden der im Zuge der Gebietsreform im Landkreis Peine vorgenommenen politischen Neuordnung der Gemeinden. Auch der Wechsel des CDU Kreisverband Peine vom CDU Landesverband Hannover zum CDU Landesverband Braunschweig geht auf diese Gebietsreform zurück.

Ihr erfolgreichstes Jahr konnten die Peiner Christdemokraten 1981 verbuchen. Bei den Kommunalwahlen im September erzielte die CDU bei der Wahl zum Kreistag mit 45,8 Prozent der abgegebenen Stimmen den höchsten Stimmanteil und damit 21 Sitze. Und auch auf Gemeindeebene stellte sich der Erfolg ein: In sechs Landgemeinden kamen die Bürgermeister aus den Reihen der CDU.

Im Laufe des knapp 77-jährigen Bestehens des Kreisverbandes konnte die Peiner CDU bisher nicht nur auf zahlreiche Landtagsabgeordnete, sondern auch auf einige Niedersächsische Landesminister blicken: zwei Kultusminister, ein Sozialminister und ein Landwirtschaftsminister kamen aus der Peiner Region in die jeweiligen Kabinette.

Selbstverständlich finden sich auch im Kreisverband Peine zahlreiche christdemokratischen Vereinigungen, die das politische Interesse und Engagement ihrer jeweiligen Mitglieder widerspiegeln: Die Junge Union (JU), die Frauen Union (FU), die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA), die Gemeinschaft der SeniorInnen (hervorgegangen aus der Senioren-Union), der Evangelische Arbeitskreis (EAK), die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) und die Schüler Union (SU).

Seit der Gründung des Kreisverbandes haben sich Bürgerinnen und Bürger aus allen Gemeinden des Landkreises, und aus allen Schichten und Berufsgruppen in der CDU demokratisch engagiert und verdient gemacht. Mitte der 80er Jahre konnte die Partei einen Höchststand von über 2200 Mitgliedern verzeichnen.


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